Projekte/Workshops/2022-06-22-PRAK-Nord: Difference between revisions
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Workshop Planungsraum-Arbeitskreis (PRAK) Nord |
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− | Teilnehmer:innen (TN) des Workshops waren 20 Sozialarbeitende, welche in der Kinder- und Jugendhilfe im Leipziger Norden arbeiten. Es |
+ | Zielgruppe: Die Teilnehmer:innen (TN) des Workshops waren 20 Sozialarbeitende, welche in der Kinder- und Jugendhilfe im Leipziger Norden arbeiten. Es handelte sich um Vertreter:innen aus den Leistungsgebieten "Offene Kinder- und Jugendarbeit", "Mobile Jugendarbeit/Streetwork" und "Schulsozialarbeit". |
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+ | Ziel: Die TN erproben konkrete Werkzeuge, welche ihnen mehr Sicherheit und Privatsphäre in technischen Systemen ermöglichen. |
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− | == Die Technik und ich == |
+ | === 1. Die Technik und ich === |
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⚫ | Impulsvortrag für den Workshoptag. Er sollte eine kleine Einführung in den Tag geben und dafür sensibilisieren wie jeder einzelene seinen Einstellung zur Technik sieht - sowie die weitreichenden gesellschaftlichen und sozialen Implikation mit der fortschreitenden Technologiesierung und Digitalisierung aller Lebensbereiche. |
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* slides: [https://englersch.de//hedgedoc/p/iHiclz16Y#/ Vortrag "Die Technik und ich"] |
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*Source: [https://next.dezentrale.cloud/s/qpScTR2aj6J8zss "Quelltext" der Präsentation] |
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+ | === 2. Passwortmanager === |
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⚫ | Impulsvortrag für den Workshoptag. Er sollte eine kleine Einführung in den Tag geben und dafür sensibilisieren wie jeder einzelene seinen Einstellung zur Technik sieht - sowie die weitreichenden gesellschaftlichen und sozialen Implikation mit der fortschreitenden Technologiesierung und Digitalisierung aller Lebensbereiche. |
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− | == Passwortmanager == |
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* speaker: @hirnpfirsich |
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*[https://passwortmanager.brainpeach.de slides] |
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*[https://git.sr.ht/~hirnpfirsich/workshop-prak-nord-passwortmanager source] |
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⚫ | USB-Sticks gehen aufgrund ihrer geringen physischen Größe leicht verloren. Wenn wichtige (personenbezogene) Daten auf dem USB-Stick liegen, sollten diese verschlüsselt sein, um die Daten vor dem Zugriff Unbefugter zu schützen. Die TN erlernen den Umgang mit [https://cryptomator.org/ Cryptomator], können Tresore auf USB-Sticks erstellen, öffnen und schließen und Daten ablegen. |
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* speaker: @dunji |
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* [https://next.dezentrale.cloud/s/nYqQ6SbpCMw6YyP slides] |
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+ | === 4. Messenger === |
⚫ | Kurzer und sehr allgemeiner Überblick über Messenger. Grundlegende Architektur von Messengerdiensten sowie allgemeine Betrachtungen zum Thema Sicherheit und Datenschutz sowie Kriterienvorschläge zur Auswahl eines Messengers. Der Vortrag ist eine freie Interpretation eines Artikels von [https://www.kuketz-blog.de/die-verrueckte-welt-der-messenger-messenger-teil1/ Kuketz-Blog]. |
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⚫ | USB-Sticks gehen aufgrund ihrer geringen physischen Größe leicht verloren. Wenn wichtige (personenbezogene) Daten auf dem USB-Stick liegen, sollten diese verschlüsselt sein, um die Daten vor dem Zugriff Unbefugter zu schützen. Die TN erlernen den Umgang mit [https://cryptomator.org/ Cryptomator], können Tresore auf USB-Sticks erstellen, öffnen und schließen und Daten ablegen. |
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− | == Messenger == |
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* speaker: @martin |
* speaker: @martin |
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* slides: [https://englersch.de//hedgedoc/p/lPNZl31_4#/ Impulsvortrag Messenger] |
* slides: [https://englersch.de//hedgedoc/p/lPNZl31_4#/ Impulsvortrag Messenger] |
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*Source: [https://next.dezentrale.cloud/s/MGrWNbkHymrHoHH Backup der Folien] |
*Source: [https://next.dezentrale.cloud/s/MGrWNbkHymrHoHH Backup der Folien] |
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⚫ | Kurzer und sehr allgemeiner Überblick über Messenger. Grundlegende Architektur von Messengerdiensten sowie allgemeine Betrachtungen zum Thema Sicherheit und Datenschutz sowie Kriterienvorschläge zur Auswahl eines Messengers. Der Vortrag ist eine freie Interpretation eines Artikels von [https://www.kuketz-blog.de/die-verrueckte-welt-der-messenger-messenger-teil1/ Kuketz-Blog]. |
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* speaker: @rockstable |
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+ | === 6. Offene Runde === |
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* speaker: Plenum |
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Es gab viel positives Feedback. Tendenziell könnte der PGP-Vortrag mit seinem größeren Theorieanteil in den Vormittag gepackt werden, während eher einfachere, anwendungsbezogene Teile (z.B. Cryptomator) in den Nachmittag wandern. Prinzipiell ist eine hohe Diversität an Technikkompetenz bei der Zielgruppe zu verzeichnen. Allerdings ist Binnendifferenzierung während der Veranstaltung durch die Komplexität der Themen schwer umsetzbar. Denkbar sind Workshops, die noch stärker an den Kompetenzen der TN ausgerichtet sind. Dabei ist zu prüfen, ob die personellen und zeitlichen Ressourcen des Teams dafür ausreichen. |
Es gab viel positives Feedback. Tendenziell könnte der PGP-Vortrag mit seinem größeren Theorieanteil in den Vormittag gepackt werden, während eher einfachere, anwendungsbezogene Teile (z.B. Cryptomator) in den Nachmittag wandern. Prinzipiell ist eine hohe Diversität an Technikkompetenz bei der Zielgruppe zu verzeichnen. Allerdings ist Binnendifferenzierung während der Veranstaltung durch die Komplexität der Themen schwer umsetzbar. Denkbar sind Workshops, die noch stärker an den Kompetenzen der TN ausgerichtet sind. Dabei ist zu prüfen, ob die personellen und zeitlichen Ressourcen des Teams dafür ausreichen. |
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Revision as of 11:55, 12 August 2022
Kontext des Workshops
Workshop Planungsraum-Arbeitskreis (PRAK) Nord
Ziel & Zielgruppe
Zielgruppe: Die Teilnehmer:innen (TN) des Workshops waren 20 Sozialarbeitende, welche in der Kinder- und Jugendhilfe im Leipziger Norden arbeiten. Es handelte sich um Vertreter:innen aus den Leistungsgebieten "Offene Kinder- und Jugendarbeit", "Mobile Jugendarbeit/Streetwork" und "Schulsozialarbeit".
Ziel: Die TN erproben konkrete Werkzeuge, welche ihnen mehr Sicherheit und Privatsphäre in technischen Systemen ermöglichen.
Ablauf & Inhalte
1. Die Technik und ich
Impulsvortrag für den Workshoptag. Er sollte eine kleine Einführung in den Tag geben und dafür sensibilisieren wie jeder einzelene seinen Einstellung zur Technik sieht - sowie die weitreichenden gesellschaftlichen und sozialen Implikation mit der fortschreitenden Technologiesierung und Digitalisierung aller Lebensbereiche.
- speaker: @martin
- slides: Vortrag "Die Technik und ich"
- Source: "Quelltext" der Präsentation
2. Passwortmanager
Wie und warum werden Passwörter "gestohlen", welche Regeln sollten beachtet werden um sichere Passwörter zu bauen und mit welchen analogen und digitalen Werkzeugen kann diese Arbeit vereinfacht werden. TLDR; benutzt Passwort Manager bitte :)
3. Wechseldatenträger-Verschlüsselung oder: "Wie Klaus zu Crypto-Klaus wurde..."
USB-Sticks gehen aufgrund ihrer geringen physischen Größe leicht verloren. Wenn wichtige (personenbezogene) Daten auf dem USB-Stick liegen, sollten diese verschlüsselt sein, um die Daten vor dem Zugriff Unbefugter zu schützen. Die TN erlernen den Umgang mit Cryptomator, können Tresore auf USB-Sticks erstellen, öffnen und schließen und Daten ablegen.
- speaker: @dunji
- slides
4. Messenger
Kurzer und sehr allgemeiner Überblick über Messenger. Grundlegende Architektur von Messengerdiensten sowie allgemeine Betrachtungen zum Thema Sicherheit und Datenschutz sowie Kriterienvorschläge zur Auswahl eines Messengers. Der Vortrag ist eine freie Interpretation eines Artikels von Kuketz-Blog.
- speaker: @martin
- slides: Impulsvortrag Messenger
- Source: Backup der Folien
5. E-Mail-Verschlüsselung mit PGP
Einführung in den Versandprozess von Email, Verschlüsselung, OpenPGP und dessen Nutzung mit entsprechenden Anleitungen für den Workshop.
- speaker: @rockstable
- slides: https://slides.rockstable.it/crypto-mail/#/
6. Offene Runde
Themen: Fediverse & Nextcloud
- speaker: Plenum
Feedback, Learnings & Outcome
Es gab viel positives Feedback. Tendenziell könnte der PGP-Vortrag mit seinem größeren Theorieanteil in den Vormittag gepackt werden, während eher einfachere, anwendungsbezogene Teile (z.B. Cryptomator) in den Nachmittag wandern. Prinzipiell ist eine hohe Diversität an Technikkompetenz bei der Zielgruppe zu verzeichnen. Allerdings ist Binnendifferenzierung während der Veranstaltung durch die Komplexität der Themen schwer umsetzbar. Denkbar sind Workshops, die noch stärker an den Kompetenzen der TN ausgerichtet sind. Dabei ist zu prüfen, ob die personellen und zeitlichen Ressourcen des Teams dafür ausreichen.
Ein wichtiger Outcome des Tages war die Frage, wie die Sozialarbeitenden digitale Kompetenzen Kindern- und Jugendlichen vermitteln könnten. Dazu wird sich eine Gruppe finden, welche sich bspw. quartalsweise trifft. Der Dezentrale e.V. stellt dafür gern seine Räumlichkeiten zur Verfügung. Ansprechpersonen dafür sind @dunji und @katharina.